Am Leinekanal Göttingen

Sanierung Ufermauer Am Leinekanal, Göttingen

Kurzbeschreibung:

Der Leinekanal in Göttingen ist gegen Ende des 13. Jahrhunderts erbaut worden und verbindet im Stadtgebiet von Göttingen den Bach Gote mit dem Fluss Leine. Das BV bestand aus einem Teilabschnitt dieses Kanals und umfasste die linksseitige Ufermauer auf einer Länge von insgesamt ca. 90 m, bei einer mittleren Stützhöhe von rund 2,5 m.

Das historische Kalksteinmauerwerk wies zahlreiche Schadstellen in Form von Aufbrüchen, Ausbauchungen und Gefügestörungen auf. Die Verfugung war fast vollflächig zu sanieren.

Die Instandsetzungsmaßnahmen umfassten umfangreiche Neuaufmauerungen, Ausbesserungen von Fehlstellen, Vernadelung zur Verbesserung der inneren Standsicherheit, Injektionsarbeiten zum Schließen von Klüften und Hohlräumen im Mauerwerk, sowie eine Neuverfugung der Ufermauer.

 

Urzustand südlicher Bereich
Urzustand südlicher Bereich
Urzustand nördlicher Bereich
Urzustand nördlicher Bereich

 

Abgetragener Schadbereich
Abgetragener Schadbereich
Neuaufmauern eines Schadbereiches
Neuaufmauern eines Schadbereiches

 

Neuaufmauerung, Detail
Neuaufmauerung, Detail
Neuaufmauerung, Detail
Neuaufmauerung, Detail

 

Neuaufgemauerter Teilbereich
Neuaufgemauerter Teilbereich
Fertiggestellter Teilbereich
Fertiggestellter Teilbereich

 

Angewandte Verfahren und eingesetzte Technologien:

  • hochwertige handwerksmäßige Neuerstellung einzelner Mauerwerkspartien bei schonendem Umgang mit der historischen Bausubstanz
  • Mauerwerksvernadelung mittels Edelstahlnadeln
  • Injektion des Mauerwerks und der Vernadelung mittels computergesteuerter (mengen- und durchflussgeregelter) Injektionsanlagen
  • Spritzverfugung im Trockenspritzverfahren
  • gehobene Anforderungen an Baustellenlogistik und -emissionen (zentrale Innenstadtlage, sehr beengte Platzverhältnisse)
 

Referenzprojekte:

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